

(FL) Großrückerswalde - Die Lehrlinge der KFZ-Meisterbetriebe der Innung Sachsen West, haben am 19. März ihre Gesellenbriefe erhalten. Seit fast 20 Jahren werden diese nun im Landgasthof Wemmer in Großrückerswalde übergeben. Ausgezeichnet wurden auch die 2 besten Lehrlinge die beide in Olbernhauer Betrieben gelernt haben. Die einzige KFZ-Mechatronikerin, so die offizielle Bezeichnung, erhielt ebenfalls ihre Freisprechung und darf ab sofort im elterlichen Betrieb in Bärenstein als Gesellin arbeiten.
In den Ruhestand verabschiedet wurde der langjährige Ausbilder und Berufsschullehrer, der Marienberger Peter Seifert.
Aus diesem Anlaß überreichten seine "letzten" Schüler ein Foto (Bild). Ausführlich zeigen wir Ihnen diesen Akt ab 27. März im Programm des MEF.
(FL) Zschopau - MZ hat in Sachsen Tradition und seit heute auch eine Zukunft. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, einen Käufer für MZ zu finden, und dass am traditionsreichen Standort Zschopau weiterhin Motorräder der Marke MZ gebaut werden“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD). „Wichtig für Sachsen und für mich ist, dass nicht nur die Motorräder MZ heißen, sondern die 125-er weiterhin in Sachsen gefertigt wird.“
Die Firma hat am 12. März 2009 als Zschopauer Motorradwerke GmbH ihren Betrieb aufgenommen und ist ab sofort Ansprechpartner für Bestellungen und Garantieansprüche.
Da das Unternehmen mittelfristig wohl auch die Entwicklung neuer Produkte plant, kündigte Jurk an, dass der Freistaat Sachsen die neuen MZ-Eigentümer bei anstehenden Investitionen mit Fördergeldern unterstützen würde, wenn diese zusätzliche Arbeitsplätze schaffen oder Forschung und Entwicklung fördern. „In erster Linie können die MZ-Eigner, die ehemaligen Rennfahrer Martin Wimmer und Ralf Waldmann, aber von dem Knowhow partizipieren, dass der traditionsreiche Zweiradstandort Zschopau mit seinen Arbeitskräften bietet.", so der Minister. „Besonders freue ich mich, dass gestandene Motorradrennfahrer das Unternehmen weiterführen wollen. Ich denke, dass sie mit dem nötigen Herzblut bei der Sache sein werden. Wir wünschen den Investoren und den Mitarbeitern von MZ, die es hoffentlich bald wieder in größerer Zahl geben wird, viel Erfolg.“