MEF Livestream

SACHSENeins

(NFM) Erzgebirge/Zwönitz - Der Erzgebirgskreis verzeichnet den zweiten Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Erkrankung. Wie das Landratsamt mitteilte handelt es sich um eine 89-jährige Frau aus dem Raum Zwönitz. Derzeit beläuft sich die Gesamtzahl infizierter Personen im Erzgebirgskreis auf 114.

(FL) Erzgebirge/Zwönitz - Der Erzgebirgskreis verzeichnet den ersten Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Erkrankung.
Dabei handelt es sich um eine 92-jährige Frau aus dem Raum Zwönitz. Die betroffene Person war bereits vor einigen Tagen positiv auf COVID-19 getestet worden. Derzeit beläuft sich die Gesamtzahl infizierter Personen im Erzgebirgskreis auf 96.

(FL) Annaberg-Buchholz/Erzgebirge - Das Referat Öffentlicher Gesundheitsdienst des Erzgebirgskreises ist weiterhin täglich in der Zeit von 8 bis 18 Uhr – insbesondere für Rückkehrer aus den vom Robert-Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen Coronavirus-Risikogebieten – telefonisch erreichbar.

Bis auf Weiteres sind folgende Hotline-Nummern von Montag bis Sonntag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geschaltet:

  • für die Regionen Aue, Schwarzenberg und Stollberg unter 03771 277-4444
  • für die Regionen Mittleres Erzgebirge und Annaberg-Buchholz unter 03733 831-4444.

In diesem Zusammenhang bitten wir Bürgerinnen und Bürger das  Gesundheitsamt des Erzgebirgskreises nur mit den Anliegen zu kontaktieren, wofür dieses auch zuständig ist. Eine Übersicht zu weiteren Ansprechpartnern - beispielsweise aus dem Bereich Wirtschaft - finden Sie auf www.erzgebirgskreis.de/coronavirus

Personen, die sich in einem vom RKI ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben, sollten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und zu Hause bleiben. Darüber hinaus sollten sie sich in diesen Fällen an das Gesundheitsamt wenden, um sich beraten zu lassen und ggf. weitere notwendige Maßnahmen zu besprechen. Zudem ist der jeweilige Arbeitgeber zu informieren.

Bürgerinnen und Bürger, die einen begründeten Verdacht haben an COVID-19 erkrankt zu sein, d.h.

  • Symptome wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber aufweisen und
  • sich vor Auftreten der Symptomatik 14 Tage vorher in einem vom RKI ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben oder
  • Kontakt mit bestätigt Erkrankten hatten,

melden sich je nach Schwere ihrer Erkrankung zwingend vorab telefonisch bei ihrem Hausarzt, dem ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder in dringenden Fällen in einem Krankenhaus. Über den telefonischen Kontakt werden weitere Schritte und Maßnahmen zur medizinischen Versorgung abgestimmt.

Aktuell fortgeschriebene Informationen, Hinweise und Empfehlungen veröffentlicht das RKI regelmäßig unter www.rki.de

Das Landratsamt Erzgebirgskreis informiert aktuell zum Thema auf www.erzgebirgskreis.de/coronavirus

(FL) Annaberg-Buchholz/Erzgebirge - Bei der Pressekonferenz im Landratsamt des Erzgebirgskreises wurden heute aktuelle Informationen zur Corona-Krise bekannt gegeben.

Pressekonferenz im Landratsamt des Erzgebirgskreises

(FL) Erzgebirge/Annaberg-Buchholz - Um die Ausbreitung des Corona-Virus auch im öffentlichen Personennahverkehr zu verlangsamen, bittet das Unternehmen Menschenansammlungen in und um Busse zu vermeiden.
Bitte beachten Sie den Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Meter zu anderen Fahrgästen. Mithilfe dieser Maßnahmen tragen alle zur aktiven Prävention bei.
Entsprechende Schilder weisen in den Bussen nochmals darauf hin.

RVE-Geschäftsführer Roland Richter: „Wir appellieren an die Vernunft unserer Fahrgäste Abstand zu halten und die Hygieneregeln einzuhalten. So können wir die aktuelle Situation gemeinsam meistern.“2020 01 31 MEgional Hybridbusse 03

(FL) Erzgebirge/Sachsen - Tschechien verschärft aufgrund der Corona-Pandemie seine Regelungen an der Grenze. Demnach dürfen auch tägliche Berufspendler nicht mehr aus- und einreisen. Betroffen sind fast 50.000 Menschen. Die Maßnahme tritt am Donnerstag (26.3.) in Kraft.

Die bisherigen Pendler könnten entweder daheim bleiben oder sich für mehrere Wochen in Deutschland eine Unterkunft suchen, sagte Innenminister Jan Hamacek nach der Kabinettssitzung in Prag. In letzterem Fall müssten sie sich nach ihrer Rückkehr nach Tschechien in eine zweiwöchige häusliche Quarantäne begeben. Die Einhaltung der Quarantänebestimmungen werde "sehr strikt" kontrolliert, hieß es weiter. Analog gilt das Gleiche für Österreich.

Wie die Landesärztekammer in Sachsen mitteilt, arbeiten hier rund 400 tschechische Ärzte. Wie viele davon täglich zur Arbeit pendeln ist nicht bekannt. Nicht nur im grenznahmen Raum könnte es für manche Krankenhäuser jetzt zu Personalproblemen kommen.

Werbung

Partner

Facebook